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Die Corona-Reise des ATSV Habenhausen
Ahleahle
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Noch ein Schritt bis zum DHB-Pokal
Habenhausen schlägt Cloppenburg mit 30:21
Auch wenn das Herzstück des Teams fehlte und es anfangs nicht glücklich lief: Der ATSV Habenhausen hat die Hürde Cloppenburg im Handball-Ligapokal erfolgreich genommen und braucht nun einen Sieg gegen Berlin.
Der ATSV Habenhausen ist nur noch einen Schritt von der Hauptrunde des DHB-Pokals entfernt. Nach dem 30:21-Heimerfolg am Wochenende gegen den TV Cloppenburg fehlt dem Bremer Drittligisten nur noch ein Sieg, um am letzten Spieltag der Ligapokal-Nordgruppe am TSV Altenholz vorbeizuziehen und damit das erhoffte Pokalticket zu lösen. Letzter Gegner ist am kommenden Wochenende die zweite Mannschaft der Füchse Berlin.
Erste Niederlage für ATSV Habenhausen
Im vierten Spiel des Liga-Pokals Gruppe Nord verloren die Handballer des ATSV Habenhausen in Altenholz mit 26:27 und mussten damit die erste Niederlage quittieren.
Jetzt hat es auch den ATSV Habenhausen erwischt. Im vierten Spiel des Liga-Pokals Gruppe Nord mussten die Drittliga-Handballer die erste Niederlage quittieren. Das Team von Trainer Matthias Ruckh verlor beim heimstarken TSV Altenholz denkbar knapp mit 26:27 (13:12). „Das war mega ärgerlich“, sagte Ruckh. Ärgerlich vor allem deshalb, weil es die Bremer in der entscheidenden Phase versäumt hatten, in Überzahl die Weichen auf Sieg zu stellen. „Hier war für uns auf jeden Fall mindestens ein Punkt drin“, sagte Ruckh. Mit jetzt 4:4 Punkten bei noch zwei ausstehenden Heimspielen gegen Cloppenburg und die Zweitvertretung der Füchse Berlin ist Habenhausen zwar weiter im Rennen um den Einzug in den DHB-Pokal, Voraussetzung dafür wäre aber zunächst ein Heimerfolg gegen Cloppenburg. „Dann wird es spannend“, sagte Matthias Ruckh mit Blick auf die Tabellenkonstellation in der Siebener-Gruppe und die zwei zu vergebenen Pokaltickets.
Doppelte Freude
ATSV genießt Heimspiel und Sieg gegen Magdeburg II
Bremen. Fast genau sechs Monate hatten die Drittliga-Handballer des ATSV Habenhausen auf diesen Moment gewartet. „Ein Heimspiel in der Hinni-Schwenker-Halle ist einfach wunderbar", schwärmte Kapitän Björn Wähmann nach dem Schlusspfiff. Dass dabei im Ligapokal auch noch ein 33:29 (14:14)-Erfolg über den SC Magdeburg II heraussprang, machte die diesjährige weiß-blaue Heimpremiere doppelt so schön.
„Wir sind weiter dabei", stellte der Habenhauser Trainer Matthias Ruckh mit Verweis auf die Tabelle fest. In der nimmt sein Team mit 4:2 Punkten den dritten Platz ein und darf damit auf eines von zwei Teilnahmetickets im DHB-Pokal hoffen. Denn dem aktuellen Zweiten, Füchse Berlin Reinickendorf II, bleibt diese Chance aufgrund des Startrechts ihrer Bundesliga-Vertretung verwehrt.
Spielrecht für Habenhausen
Im Ligapokal darf Handball-Drittligist ATSV Habenhausen jetzt anders als zuletzt doch in eigener Halle antreten. Vom Sportamt habe es eine Genehmigung gegeben, sagt Abteilungsleiter Oliver Behn.
Es drohten ausschließlich Auswärtsspiele beziehungsweise -fahrten. Das hat sich nun verändert für den Handball-Drittligisten ATSV Habenhausen. Im dritten Spiel des kurzfristig organisierten Ligapokals, in dem es um die Qualifikation für den DHB-Pokal gehen soll, dürfen die Bremer am Sonntag daheim in ihrer Hinni-Schwenker-Halle am Bunnsackerweg antreten. Sie treffen auf das Perspektivteam eines Bundesligisten, den SC Magdeburg II (17 Uhr). Mit Verweis auf die Corona-Rechtsverordnung des Landes war dem ATSV eine Spielgenehmigung für Bremen verwehrt worden.
Der ATSV Habenhausen bastelt weiter an seiner Zukunft
Mit Bjarne Budelmann und Dennis Summa haben zwei wichtige Spieler des Handball-Drittligisten ihre Verträge verlängert.
Bremen. Mit Normalität hat der gegenwärtige Ligapokal-Wettbewerb der Handball-Drittligisten nicht wirklich etwas zu tun. „Es ist schon sehr ungewohnt, wieder zu spielen“, sagt Bjarne Budelmann. Der Spielmacher des ATSV Habenhausen hat mit seinen Teamgefährten monatelang nur trainieren dürfen und jetzt, nachdem die Punktspielsaison endgültig abgebrochen worden ist, im „Ersatz-Wettbewerb“ die ersten beiden Partien in Aurich und Oranienburg unentschieden gespielt. „Wir durften wenigstens trainieren“, sagt der 20-Jährige erkennbar zufrieden, „und obwohl noch nicht alles gleich wieder geklappt hat: Wir alle haben sehr große Lust aufs Spielen.“
Sommerfeld hält das Remis fest
ATSV 26:26 in Oranienburg
Bremen. In der Schlusssekunde ist alles anders, da hilft dem Siebenmeterschützen keine tadellose Bilanz. „In dieser Situation kannst du einiges über die Körpersprache und die Ausstrahlung ausrichten“, verriet Daniel Sommerfeld. „Sommi", wie ihn alle nur nennen, ist Handball-Torwart beim ATSV Habenhausen. Und er ist beim Drittligisten der Mann für die schwierigen Fälle. 26:26 (16:13) stand es im Ligapokal zwischen dem Oranienburger HC und den Bremern, als die Brandenburger zur letzten Aktion der Partie schritten. Ein Siebenmeter. Alle fünf vorherigen hatte OHC-Schütze Dennis Schmöker im ATSV-Netz zappeln lassen. Noch ein weiterer Treffer von der besagten Linie, und die Bremer wären mit einer Niederlage heimgefahren. Doch Daniel Sommerfeld hatte den Schützen im Vorfeld genau per Video analysiert. „In Drucksituationen macht der einen Heber“, wusste der Keeper und baute sich an der Viermeter-Linie auf. Nach der ersten Wurftäuschung Schmökers machte Sommerfeld einen Schritt zurück. Das irritierte den OHC-Werfer derart, dass er sein Glück per Dreher versuchte – und scheiterte.
Überraschung zum Ende
Die Handballer des ATSV Habenhausen holen ein respektables 32:32 im Ligapokal
Bremen. Es sollte ein Heimspiel werden, und es wurde der Gegner OHV Aurich als Favorit angesehen. Es kam jedoch etwas anders als erwartet. Weil es für das erste Spiel im Ligapokal der Handball-Drittligisten um die Qualifikation für den DHB-Pokal keine Spielberechtigung für die eigene Halle gab, spielte der ATSV Habenhausen auswärts in Aurich. Und holte ein respektables 32:32. Im zweiten Spiel der aus sieben Mannschaften gebildeten Gruppe Nord trifft das Team von Trainer Matthias Ruckh am kommenden Wochenende auf den Oranienburger HC.
ATSV Habenhausen ohne Genehmigung für Heimspiele
Qualifikation für den DHB-Pokal
Das war anders geplant: Aufgrund der Corona-Verordnung darf der Drittligist seine Heimspiele in der DHB-Pokal-Qualifikation nicht in Bremen bestreiten. Die erste Partie am Sonntag findet daher in Aurich statt.
Das hatten sich beim ATSV Habenhausen Mannschaftsverantwortliche und Spieler anders vorgestellt. Sie freuen sich seit Wochen darauf, dass nach dem Abbruch der Drittliga-Saison nun wenigstens eine Qualifikationsrunde um die Teilnahme am Pokalwettbewerb des Deutschen Handballbunds (DHB) angesetzt worden ist. Sie freuen sich, dass endlich wieder gespielt statt nur trainiert werden darf. Und darauf, dass es nach tristen Monaten doch noch ein sportliches Ziel in dieser vermaledeiten Saison gibt. Einen Wermutstropfen gibt es nun aber: Zumindest die erste, für diesen Sonntag um 17 Uhr in Habenhausen terminierte Partie, darf nicht als Heimspiel ausgetragen werden. „Es fällt mir nicht leicht so zu entscheiden“, sagt Sportamtsleiter Christian Zeyfang, „aber die aktuelle Corona-Verordnung in Bremen sieht Veranstaltungen nur im Profisport vor.“
Zwei weitere Jahre
Ein Stein, der Thomas Hasselmann möglicherweise vom Herzen gefallen sein könnte, war nicht zu hören. Immerhin war dem Teammanager des Handball-Drittligisten ATSV Habenhausen aber die Erleichterung anzumerken, dass er seinen wichtigsten Mann für mindestens zwei weitere Jahre an den Verein binden konnte. Matthias Ruckh, mit dem die Habenhauser im vergangenen Jahr in die 3. Liga aufgestiegen waren, hat jetzt einen neuen Vertrag bis 2023 unterschrieben.
Wenn der Torwart zum Notfall wird
Sport ist nach Operation nebensächlich
Mehr als ein Jahr nach seinem Bandscheibenvorfall muss Habenhausens René Steffens doch operiert werden.
emen. Ein Handball-Torwart muss hart sein im Nehmen. Sich aus nächster Nähe den Ball um die Ohren, manchmal auch auf die Nase werfen zu lassen, erfordert schon einen ganz speziellen Ehrgeiz. René Steffens ist bestimmt nicht wild auf weitere Kopftreffer, aber er wäre froh, wenn er sich wieder ins Tor stellen könnte. Denn den Schlussmann des Drittligisten ATSV Habenhausen hat es – mal wieder – sehr schwer getroffen: Nach einem Bandscheibenvorfall im Dezember 2019, einer monatelangen Leidensgeschichte mit einigen Fort- und vielen Rückschritten sowie letztlich einer Operation Ende Januar dieses Jahres ist derzeit völlig ungewiss, wann der 28-Jährige aufs Spielfeld zurückkehren wird.
Der Fahrstuhl bleibt kaputt!
Der Klassenerhalt für die #HabenhauserJungs ist sicher!
Sowie der Aufstieg am Grünen Tisch besiegelt wurde, so wurde auch der Klassenerhalt der #HabenhauserJungs in der 3.Liga Nord-West in einer Videokonferenz beschlossene Sache.
Eins haben der Aufstieg aus der Oberliga Nordsee in der Saison 2019/2020 und der Klassenerhalt in der 3.Liga in der Saison 2020/2021 noch gemein: Die Mannschaft hat sich beides spielerisch erarbeitet!
Punktspielbetrieb in 3. Ligen beendet
Der Deutsche Handball-Bund sorgt für Klarheit: Sollte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden können, wird es nur noch Zweitliga-Aufstiegsspiele und eine Qualifikation für den DHB-Pokalwettbewerb geben.
Knapp eine Woche vor der Konferenz der Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin am kommenden Mittwoch hat der Deutsche Handballbund (DHB) für die 3. Ligen Klarheit geschaffen, soweit das angesichts der momentanen Corona-Lage überhaupt möglich ist. Fakt ist: Die Ende Oktober 2020 abgebrochene Hinrunde wird definitiv nicht mehr fortgesetzt. Bis zuletzt hatte im Raum gestanden, dass – mit Beteiligung des ATSV Habenhausen – bis in den Juni hinein zumindest die Hinrunde noch abgeschlossen werden könnte
Mannschaftsarzt Dr. Muschol wird erneut ausgezeichnet!
Erneute Auszeichnung für unseren Mannschaftsarzt Dr. Matthias Muschol durch den Focus!
Wir sind stolz darauf, den vom Focus ausgezeichneten Orthopäden und Sportmediziner
Dr. Matthias Muschol als Mannschaftsarzt an der Seite unserer Habenhauser Jungs zu haben. Die sehr gute Betreuung unserer in der 3. Liga spielenden Handballmannschaft ist ein wichtiger Faktor für den bisherigen Erfolg. Grund genug für ein paar Fragen an unseren Doc Muschol.
Torhüter René Steffens erfolgreich Operiert
Am vergangenen Freitag wurde unser Torhüter René Steffens nach einem erneuten Bandscheibenvorfall operiert. Die OP ist auf den ersten Blick gut verlaufen und René ist wohl auf!
Komm schnell wieder auf die Beine René, wir wollen dich möglichst bald wieder in der Halle sehen.
Drittliga-Handballer pausieren weiter
DHB verlängert die Auszeit bis zum 28. Februar. Habenhausens Trainer Ruckh wird vom Zeitpunkt der Nachricht überrascht.
Über den Zeitpunkt der Mitteilung war Matthias Ruckh etwas überrascht, über den Inhalt dagegen nicht. Am Montag verkündete der Deutsche Handball-Bund (DHB), dass er die Spielpause in den 3. Ligen und in den Jugend-Bundesligen wegen Corona erneut verlängert – diesmal bis zum 28. Februar. Ursprünglich datiert bis 31. Januar, wird der Lockdown für die Klubs also mindestens vier Wochen länger dauern.
„Das Team in einem Wort? Fantastisch!“
Der Große Jahresrückblick mit Trainer Matthias Ruckh und Team-Manager Thomas Hasselmann.
Ein langes Jahr mit vielen erwarteten und unerwarteten Herausforderungen, Siegen und Niederlagen, schwierigen und phantastischen Momenten, liegt hinter den #HabenhauserJungs.
Privilegiert und trotzdem unzufrieden
Die Drittliga-Handballer des ATSV Habenhausen dürfen trainieren, aber ihnen fehlt ein klares Ziel
Bremen. Die Zeit um die Feiertage herum ist für die Drittliga-Handballer des ATSV Habenhausen deutlich ruhiger ausgefallen als ursprünglich gedacht. „Je näher es in Richtung Weihnachten ging, desto mehr merkte man es den Spielern auch an, wie schwierig die derzeitige Lage ist“, sagt Matthias Ruckh. Seit dem letzten Onlinetraining am 21. Dezember ruht der Übungsbetrieb der Mannschaft komplett, am kommenden Montag soll es wieder losgehen. Wäre die Saison nicht unterbrochen worden, hätte sich in der 3. Liga beinahe pausenlos Punktspiel an Punktspiel gereiht.