ATSV verstärkt sein Trainerteam mit Stephan Nocke
Neuzugang im Trainerteam des Drittligisten ATSV Habenhausen: Der erfahrene Trainer Stephan Nocke, der in verschiedenen Positionen auf eine Menge höherklassige Erfahrung zurückblicken kann, ist neu im Team um Cheftrainer Matthias Ruckh.
Der ATSV Habenhausen ist froh und stolz zugleich, die Verpflichtung von Stephan Nocke bekanntgeben zu können. Nocke verstärkt als Co-Trainer das Team hinter dem Team und bringt darüber hinaus eine hohe Kompetenz als Torwarttrainer mit nach Habenhausen. Das bestätigt sein Status als offizieller DHB-Torwarttrainer. Der 45-jährige war in der letzten Saison als Torwarttrainer beim abgestiegenen Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen unter Vertrag, wurde dort aber, gemeinsam mit dem gesamten Trainerteam, drei Spieltage vor Saisonende freigestellt. Parallel dazu war er, in ähnlicher Funktion, beim Süd-West-Drittligisten TV Korschenbroich aktiv. Auch Frauen-Bundesligist HSG Bad Wildungen Vipers (über fünf Jahre) sowie Männer-Zweitligist TUSEM Essen zählen zu den bisherigen Stationen von Stephan Nocke, den alle nur „Mopsi“ nennen.
Angesprochen auf seine Entscheidung für den ATSV Habenhausen antwortet der leidenschaftliche Fan von Borussia Dortmund: „Ich habe mich entschieden, als Trainer zur 3. Liga-Mannschaft des ATSV Habenhausen zu wechseln, weil ich mich für eine neue Herausforderung und die Möglichkeit entschieden habe, mein Wissen und meine Erfahrung in einem weniger stressigen Umfeld einzubringen als der 2. Bundesliga. Die Mannschaft und das Umfeld haben viel Potenzial und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam den Professionalisierungsprozess weiter vorantreiben können.“. Doch das sei nicht der einzige Beweggrund gewesen, erzählt er weiter. „Ein wichtiger Aspekt für mich war auch die Möglichkeit, eine zusätzliche Trainingseinheit am Vormittag anzubieten, um die Spieler weiterzuentwickeln und zu unterstützen. Mit meiner Erfahrung und Expertise bin ich bereit, einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Teams zu leisten. Ein weiterer Grund für meine Entscheidung war die Zusammenarbeit mit Trainer Matthias Ruckh. Wir kennen uns bereits sehr lange und teilen ähnliche Ansichten über Handball. Wir haben uns entschieden, gemeinsam zu arbeiten, weil wir uns gut verstehen und unsere Philosophien im Training und im Spiel aufeinander abgestimmt sind. Ich freue mich darauf, mit Matthias und dem gesamten Team zusammenzuarbeiten und gemeinsam Erfolge zu erzielen.“.
Matthias Ruckh äußert sich ähnlich froh und optimistisch über die Zusammenarbeit mit seinem neuen Assistenten. Er sagt: „Ich freue mich sehr, dass wir jemanden mit der Expertise wie Mopsi für unser Projekt gewinnen konnten. Nachdem er uns schon in der abgelaufenen Saison als Torwarttrainer zur Verfügung stand, bin ich jetzt umso glücklicher über die feste Einbindung als Co-Trainer. Neben seiner sportlichen Kompetenz ist er auch jemand mit dem man sich abseits der Handballhalle sehr gerne austauscht.“.