Klarer Sieg für TuS Spenge – ATSV Habenhausen muss sich 41:26 geschlagen geben

Der ATSV Habenhausen hat in der 3. Handball-Bundesliga eine deutliche Auswärtsniederlage einstecken müssen. Beim TuS Spenge unterlag das Team von Trainer Matthias Ruckh am Sonntagabend mit 41:26 (21:15). Vor 640 Zuschauern tat sich der ATSV von Beginn an schwer ins Spiel zu finden und zahlte für einen schwachen Start einen hohen Preis.

Fehlstart kostet jede Chance

Der TuS Spenge erwischte den besseren Start und nutzte frühe technische Fehler und Fehlwürfe der Habenhauser konsequent aus. Bereits nach neun Minuten lag der ATSV 8:4 zurück. Im Angriff fehlte die Durchschlagskraft, dazu kamen zu viele unnötige Ballverluste, die Spenge zu schnellen Toren über die 1. und 2. Welle nutzte. Zwar kämpfte Habenhausen sich über Lukas Feller und Marek Skwarczynski auf 14:11 heran, doch zur Pause lag das Team bereits mit 21:15 zurück.

In der zweiten Hälfte gelang es dem ATSV nicht mehr, die Partie zu drehen. Spenge zog Tor um Tor davon und entschied das Spiel vorzeitig.

Trainer Ruckh: „Heute nicht in unser Spiel gefunden“

Nach der Partie fand Trainer Matthias Ruckh klare Worte:

„Uns gelingt es heute nicht in unser Spiel zu finden. Wir verwerfen zu viel frei vor dem Tor, leisten uns zu viele einfache Ballverluste und dann fehlt uns der Rückhalt im Tor. Das Fehlen unserer wichtigen Abwehr-Säule Niklas Mühlenbruch macht sich schnell bemerkbar, wobei der ersatzweise eingesprungene Paul Bonnet heute ein sehr gutes Spiel gemacht hat.“

Jetzt volle Konzentration auf das nächste Heimspiel

Nächste Woche ist für den ATSV Habenhausen spielfrei. Die Pause wird genutzt, um im Training gezielt an den Fehlern zu arbeiten und neue Kräfte zu sammeln. Denn am Samstag, den 08. November um 17:00 Uhr, wartet in der Hinni-Schwenker-Halle das wichtige Heimspiel gegen GWD Minden II.

Vor dem Vereinsball der Blau-Weißen Nacht will das Team wieder Punkte holen – dafür braucht der ATSV die Unterstützung seiner Fans.

Kommt in die Halle, unterstützt unser Team und zeigt: Handball in Bremen lebt – Volle Wucht Hanseatisch!