Habenhausen kurz vor Meistertitel und Drittligaaufstieg  

Der ATSV Habenhausen steht in der Oberliga Nordsee kurz davor, sich den Meistertitel zu sichern. Am kommenden Samstag hat das Team den ersten Matchball.

Drei Spieltage sind für den Tabellenführer der Oberliga Nordsee noch zu absolvieren, doch sein Meisterstück kann der Verein aus dem Süden Bremens bereits im nächsten Spiel perfekt machen. Nach dem überzeugenden 41:25-Auswärtssieg der Bremer über den TuS Rotenburg ist die Ausgangslage für die Mannschaft von Matthias Ruckh günstig. Mit vier Punkten Vorsprung, dem deutlich besseren Torverhältnis und den gewonnen direkten Vergleichen gegen die Verfolger aus Oldenburg und Cloppenburg, rangiert Habenhausen bereits seit längerem an der Tabellenspitze. Aus den verbleibenden drei Partien genügen dem ATSV zwei Punkte, um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die 3. Liga endgültig unter Dach und Fach zu bringen.

Das Team lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass bereits der erste Matchball sitzen soll, wenn am kommenden Samstag, den 20.04, um 19:00 Uhr der TuS Haren in der Hinni-Schwenker-Halle gastiert. Habenhausens Trainer Matthias Ruckh selbst fiebert dem möglicherweise entscheidenden Heimspiel bereits entgegen: „Die Vorfreude ist enorm. Was gibt es schöneres, als die Chance, in eigener Halle den Meistertitel feiern zu können. Um die Motivation der Jungs mache ich mir keine Sorgen, die brennen.“. Doch bevorgegen 20:30 Uhr die Sektkorken knallen sollen, muss die Aufgabe TuS Haren gemeistert werden. „Haren ist vor der Saison ambitioniert in die Saison gestartet, spielt aber eine Saison unterhalb der Erwartungen.“, schildert Matthias Ruckh, macht sich aber um die Motivation der Gäste keine Sorgen: „Haren wird alles daran setzen, uns den Titel zu versauen. Eine höhere Motivation kann es für eine Mannschaft auch gar nicht geben.“.

Mit den eigenen Fans und einer hoffentlich rappelvollen Hinni-Schwenker-Halle im Rücken soll die Rückkehr in die Drittklassigkeit bereits am Samstag gelingen. FürMatthias Ruckh sind die Vorzeichen ideal: „Die Aussichten scheinen uns bestes Handballwetter zu bescheren und Werder spielt erst am Sonntag. Die Osterwiese ist vorbei und die Kohlfahrtsaison ebenso. Ich hoffe sehr, dass sich möglichst viele Bremer Handballfans auf den Weg in die Halle machen werden. Die Jungs haben es sich absolut verdient.“.

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Foto: Nils Conrad
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