ATSV freut sich auf den Saisonauftakt
Nach langer Vorbereitung ist es endlich so weit: Der ATSV Habenhausen startet in die Saison 2025/26 in der 3. Liga Nord-West. Dabei steht der Mannschaft gleich zu Saisonbeginn ein richtungsweisendes Duell bevor.
„Ich bin froh, dass es wieder losgeht.“, sagt Habenhausens Trainer Matthias Ruckh gleich zu Beginn. „Die Vorbereitung war lang und herausfordernd. Jetzt wollen wir endlich auch wieder um Punkte kämpfen.“, ergänzt er. Dabei steht seiner Mannschaft gleich zu Saisonbeginn eine herausfordernde Auswärtsaufgabe bevor. Mit dem VfL Fredenbeck wartet eine Mannschaft, die sich, identisch zum ATSV, das Ziel Klassenerhalt auf die Fahne geschrieben hat. Als Vizemeister der Regionalliga Niedersachsen sind die Fredenbecker zur in Kürze startenden Saison in die 3. Liga zurückgekehrt. Matthias Ruckh bezeichnet den VfL als „direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt“. Er fügt an: „In Fredenbeck war es schon immer anspruchsvoll zu spielen. In der Geestlandhalle herrscht seit jeher eine gute Stimmung. Das wird eine extrem herausfordernde Partie.“.
Trotz mehrerer Neuzugänge kann der neue VfL-Trainer Matthias Steinkamp auf ein eingespieltes Team zurückgreifen. Viele Spieler spielen seit Jahren beim VfL. Verstärkt wurde der Kader zur neuen Saison mit fünf externen Neuzugängen. Michel Brassait, zuletzt TSV Altenholz, Timo Backofen, zuletzt SC DHfK Leipzig II, Lauro-Janis Strohmann, zuletzt THW Kiel II und Daniel Polák, der zuletzt in seiner slowenischen Heimat in der ersten Liga spielte, stießen in der Vorbereitung zum Verein. Zwei Hiobsbotschaften musste der VfL jedoch vor wenigen Tagen verkraften. Erst verletzte sich Spielmacher und Schlüsselspieler Jesper Müller schwer an der Schulter, dann traf es auch noch Malte Hagedorn. Der fünfte Fredenbecker Neuzugang und deutscher U17-Nationalspieler zog sich einen Meniskusriss zu. Bei beiden Spieler ist mit einer längeren Ausfallzeit zu rechnen.
Die Frage nach der Zielsetzung sei überflüssig, sagt Matthias Ruckh. „Natürlich wollen wir das Spiel für uns entscheiden. Für beide Mannschaften steht bereits am ersten Spieltag viel auf dem Spiel.“. Dennoch, so ergänzt er, „dürfen wir auch nicht vergessen, dass wir eine lange Saison vor uns haben und noch etliche Punkte zu vergeben sind.“. Für den ATSV um Neu-Kapitän Lukas Feller gehe es darüber hinaus darum, sich ein gutes Gefühl für die darauffolgenden Aufgaben zu verschaffen. An den Spieltagen zwei und drei trifft der ATSV schließlich auf die beiden Topteams aus Bielefeld und Hamm-Westfalen. Nach Einschätzung des Habenhauser Trainers dürfen sich die Habenhauser Fans auf ein packendes, emotionales und spannendes erstes Saison- und Auswärtsspiel freuen. Seinen Ausblick schließen tut er mit den Worten: „Wir werden und wollen von Sekunde eins an präsent sein und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erfolgreich in die Saison 25/26 starten.“.
Anpfiff der Partie in Fredenbeck ist bereits am kommenden Freitag, den 22. August um 20:00 Uhr in der Fredenbecker Geestlandhalle (Am Mühlenbeck 2, 21717 Fredenbeck). Geleitet wird die Begegnung von den beiden Unparteiischen Sebastian Ebel und Stefan Hermschröder.