Mit einem Sieg über die zweite Mannschaft von Bundesligist Füchse Berlin hat sich der Bremer Handball-Drittligist ATSV Habenhausen einen Traum erfüllt.
Am Sonntagabend gab es für die Handballer des ATSV Habenhausen nach einer schwierigen Saison mit viel Ungewissheit und coronabedingter Tatenlosigkeit endlich wieder Grund zum Jubeln.
Mit dem 29:24-Sieg über die zweite Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf im Liga-Pokal der Drittligisten sicherten sich die Bremer einen Platz im DHB-Pokal-Wettbewerb.
Duell mit Kiel oder Flensburg?
Fest steht für das Habenhauser Team von Trainer Matthias Ruckh nun, dass am letzten August-Wochenende ein Bundesligist oder ein Zweitligist als Gegner wartet. Ein echtes Highlight für den ATSV, der diesen Coup bereits vor zwei Jahren geschafft und vor 2.000 Fans in der Bremer Stadthalle gegen Hannover Burgdorf spielen durfte.
Geht es nach Trainer Ruckh, soll es gerne ein Star-bestückter Gegner sein wie Kiel oder Flensburg. Dass die Bremer eine Siegchance gegen die Profis hat, ist nicht zu erwarten. Daher soll es eben am liebsten ein Duell gegen die Besten der Besten sein vor möglichst vielen Zuschauern. Es bleibt abzwarten, ob sich Ruckhs Wunsch erfüllen wird.